Dampfsonderzug nach Erfurt

Am Samstag vor dem 3. Advent 2023 war soweit: Gegen 10:30 Uhr war geplante Abfahrt des Dampfsonderzugs am Bahnhof Eichenberg. Der Zug war 3 Stunden zuvor in Braunschweig gestartet mit dem Ziel Erfurt, um den Fahrgästen einen Besuch des dortigen Weihnachtsmarkts zu ermöglichen. Als wir am Bahnhof ankamen, hatte die örtliche Feuerwehr bereits eine Schlauchstrecke aufgebaut, um die Lokomotive der Baureihe 01 mit frischem Wasser zu versorgen.

Dazu kam es etwas später dann auch, als der Zug mit einer guten Stunde Verspätung den Bahnhof erreichte. Dann ging alles recht flott. Während viele die Zeit für eine Fotosession mit Zug und Lokomotive nutzten, nahmen wir unseren reservierten Platz ein und dank schnellem Einsatz der Feuerwehr ging es bald schon für uns los in knapp 3 Stunden nach Erfurt. Dort kamen wir bei sonnigem Wetter an, erneut Zeit, die Lok noch einmal zu fotografieren.

Der Nachmittag lief entspannt und zur Abenddämmerung schlossen wir mit einer Riesenradfahrt auf dem Domplatz ab, von wo ein grandioser Blick über den Markt und in Richtung Dom und Kirche St. Severi möglich war.

Die Rückfahrt von Erfurt nach Eichenberg wurde der Zug von einer historischen Diesellok gezogen und wir waren ganz nach Fahrplan pünktlich wieder in der Heimat. Eine kleine Fotozusammenfassung folgt nachstehend. Allen Beuchern Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2024.

Keine volle Blüte

Keine volle Blüte gibt es in diesem Jahr bei den herbstlichen Sonnenblumen. Nach der regulären Nutzung des Getreidefelds wurde dieses im Spätsommer noch einmal mit einer Mischung u.a. aus Sonnenblumen bestellt. Bis Anfang Oktober hatten diese eine gewisse Größe erreicht, erste Blüten zeigten sich. Leider fehlt derzeit oft die Sonne – sodass auch diese Fotos wenig vom Glanz zeigen, der hier eigentlich verborgen ist. Im Taumel zwischen kühlen Nächten, genug Regen und wenig Sonne bleibt abzuwarten, ob noch bessere Bilder entstehen können – oder eben nicht.

Sommereindrücke 2023

Das Jahr 2022 war längst vergangen, 2023 dafür schon in vollem Gange. Anfang Juni 2023 ergab sich zum Glück auch wieder die eine oder andere Gelegenheit, ein paar Fotos zu machen. Diese bringen zwar die jeweilige Einzelsituation auch nur sehr grob rüber, aber ein wildes Mohnfeld zwischen zwei Getreidefeldern in voller Blüte macht beim Vorüberschreiten einfach nur „saugute“ Laune.

Und auch ein Blick zurück über Getreidefelder, die noch im frischen Grün des ausklingenden Frühlings strahlen, machen am Morgen eines bevorstehenden langen Tages Freude und sorgen für ein Lächeln im Gesicht – zumindest mit geht es so.

Wenn dann an einem Samstagnachmittag noch das jährliche Serenaden-Konzert (in diesem Jahr wieder mit der Big Band) der Musikschule Chroma den Park Winterbüren in einen belebten Ausflugsort verwandelt, alle Gäste gespannt und neugierig den Klängen der klassischen Musik lauschen und Menschen verschiedenen Alters in den Pausen durch den Park flanieren, dann ist es Zeit, den Moment zu genießen. Die Musikschule informiert auf ihrer Homepage über den traditionell jährlichen Termin.

Danke für solche Momente 2023.

Mit dem Camp-Stern unterwegs

Nachdem wir im Jahr 2017 mit einem geliehenen Wohnmobil in Schweden und Norwegen das Gefühl einer besonderen Art des Urlaubs kennenlernen durften und von der tollen Zeit mit ihren zahlreichen Eindrücken begeistert waren…

…gesellte sich im Jahr 2020 ein neues Familienmitglied zur Familie:

Unser Campster im Frühjahr 2021
Unser Campster im Frühjahr 2021

Und so ergab es sich, dass sich hieraus eine weitere, eigene Webseite entwickeln sollte, die weniger meine Gedanken in den Vordergrund stellt, sondern einfach kurze Eindrücke der Orte vermitteln kann, an denen wir mit unserem Fahrzeug schon gewesen sind: Immer mal wieder, nicht als vollständiges Logbuch, aber mit kurzen Statusmeldungen. Und wer jetzt neugierig geworden sein sollte, schaut einfach rein:

Osterferien an der Nordsee Dänemarks

In diesem Jahr hat es uns nach vielen Jahren einmal wieder in ein Ferienhaus an der dänischen Nordseeküste verschlagen. Mit Fahrrädern und etwas Brennholz im Gepäck waren wir zu Gast in einem wunderbaren Haus mit Ofen und Whirlpool/Sauna, sodass bei jedem Wetter angenehme Unternehmungen möglich waren. Meist war das Wetter uns wohl gesonnen und wir konnten verschiedene Szenen am Meer und auf dem Weg dorthin erleben, ebenso sind wir zu Drahtesel ein wenig durch die Lande gefahren. Insgesamt war es eine ruhige Woche mit dem Vorteil keiner festen Verpflichtungen – man konnte eben einfach in den Tag leben und das tat einfach soooooo gut…..

Energietanken nach dem Regen

Ein durchwachsenes Wochenende im Sommer 2021 geht dem Ende entgegen. Wetter und Stimmungen waren in allen Ausprägungen vorhanden. Wie gut tut da ein abendlicher Spaziergang durch die heimischen Sphären, wenn die Abendsonne orange leuchtend noch einmal Wärme spendet und die Pflanzen wie auch der Mensch neue Energien tanken kann.

Ich wünsche allen einen schönen Sommer 2021.

Sonne auf dem Felde

Dem Himmel sieht man aktuell an, dass es Herbst sein könnte. Vielleicht auch der natürlichen Lichtfarbe oder dem Sonnenstand am Tage, wenn diese denn zu sehen ist.

Hier allerdings scheint die Sonne ganz eindeutig – in großer Anzahl als Sonnenblumen auf dem Feld. Als Zwischensaat hat es diese Gruppe geschafft, zur vollen Blüte zu kommen. Andere in der Umgebung sind kleiner und es erscheint fraglich, ob jene dieses Ziel in diesem Herbst auch noch erreichen.

Doch wie dem auch sei: Der Anblick hier ist grandios und man mag ihn gerne so lange es geht genießen! Das Jahr 2020 war bisher verrückt genug und es unklar, was da noch kommen mag. Da tun solche Farben wirklich gut – Farben zum „Speichern“ für den Winter! Danke, Sonnenschein! Danke, Leo Lionni. 🙂

Knallerbsenstrauch am Maschendrahtzaun

Das folgende Bild bot sich mir auf einem heutigen Spaziergang:

Knallerbsenstrauch am Maschendrahtzaun
Knallerbsenstrauch am Maschendrahtzaun

Wie die Zeit vergeht: Gute 20 Jahre (in Worten: Zwanzig) ist es her, seit Stefan Raab aus den beiden Begriffen Maschendrahtzaun und Knallerbsenstrauch einen Hit machte, der tatsächlich Platz 1 der Charts erreichte. Das alles aufgrund eines Einspielers in seiner damaligen Sendung „TV total“. Oft gesehen habe ich die Sendung nicht, aber der Hit blieb aufgrund seiner extravaganten Art in Erinnerung.

Wer mit dem Hit und seiner Historie vor 20 Jahren nichts anfangen kann, darf nachfolgend gerne Links besuchen, um die Gedanken nachvollziehen zu können.

Es fühlt sich gut an

Da war sie plötzlich, die Gelegenheit, doch einmal dabei zu sein. Nahende Mittagspause, genügend Überstunden, ein Leihfahrrad in der Nähe und ein überschaubarer Weg, um damit am weltweiten Klima-Streik von #FridaysForFuture am 25.09.2020 in Kassel teilzunehmen.

FridaysForFuture Klima-Streik Kassel 25.09.2020 #KeinGradWeiter

Und schon war ich dabei, konnte mir die interessanten Reden anhören und die Stimmung mit den anwesenden Menschen von jung bis alt vor dem Kulturbahnhof in Kassel teilen. Ein besonderes Gefühl in absolut friedlicher Stimmung. Bevor es mit dem Fahrrad auf einen Rundweg ging, gab es Hinweise zum Streckenverlauf, zu den aktuellen Corona-Regeln und Vorträge von FridaysForFuture Kassel oder auch dem AStA der Uni Kassel sowie Scientists for Future, alle auf den Punkt mit Bezug zum Weltthema Klimawandel und einer guten Portion regionalem Bezug in Richtung öffentlicher Mobilität und zum nahen Autobahnbauprojekt der A49 durch den Dannenröder Forst im Sinne von #DanniBleibt.

FridaysForFuture Fahrrad – Klima-Streik Kassel 25.09.2020 #KeinGradWeiter

Über den Scheidemannplatz und Ständeplatz ging es mit dem Fahrrad dann los über die Friedrich-Ebert-Straße und die Querallee auf der Wilhelmshöher Allee wieder stadteinwärts und dann über Steinweg und Platz der Deutschen Einheit zur Hafenbrücke und von dort über den Holländischen Platz zurück zum Hauptbahnhof. Eine gute Runde mit zahlreichen Radfahrern, viel Klingeln und anderer Akustik. Ein Kollege im Auto berichtete mir später von 20 Minuten Stillstand, bis alle Teilnehmer eine Stelle passiert hatten. Spricht für eine gute Teilnehmerzahl. Immer mal waren auch hupende Autos zu hören – unklar blieb mir, ob sie sich dem Klingeln anschließen wollten oder selbst dagegen protestierten. Zahlreiche freundliche Blicke aus im Stau stehenden Fahrzeugen, teils geöffnete Türen und sympathisch lächelnden FahrerInnen vermittelten aber das Gefühl, dass das Hupen immer dem gemeinsamen Protest Unterstützung verschaffen sollte.

Und ich muss nach der Teilnahme ganz einfach sagen: Es hat sich sehr gut angefühlt, dabei gewesen zu sein. Es fühlt sich auch jetzt noch viel besser an, als nichts getan zu haben. Daher bin ich froh, dass es einfach mal geklappt hat!

#KeinGradWeiter

Kuss auf der Streuobstwiese

Ein Ausflug in die Natur ist schön. Erst recht im Sommer. Ein kleiner Ausflug führte uns auf eine prächtige Streuobstwiese im Grünen, die wir auch für eine Übernachtung nutzen durften. So war es sehr praktisch, einen gekühlten KUSS dabei zu haben, dessen Zutaten letztendlich auch von Streuobstwiesen stammen, jenen in der Rhön, die dann bei Krenzers Rhön weiterveredelt werden. So war der mit Johannisbeeren ergänzte Apfelwein am Ende restlos geleert und ein kleiner Naturgenuss als Auszeit perfekt. Prädikat empfehlenswert! 🙂

Ein letzter Rest Kuss steht auf der Motorhaube – standesgemäß auf der Streuobstwiese natürlich!