Keine volle Blüte

Keine volle Blüte gibt es in diesem Jahr bei den herbstlichen Sonnenblumen. Nach der regulären Nutzung des Getreidefelds wurde dieses im Spätsommer noch einmal mit einer Mischung u.a. aus Sonnenblumen bestellt. Bis Anfang Oktober hatten diese eine gewisse Größe erreicht, erste Blüten zeigten sich. Leider fehlt derzeit oft die Sonne – sodass auch diese Fotos wenig vom Glanz zeigen, der hier eigentlich verborgen ist. Im Taumel zwischen kühlen Nächten, genug Regen und wenig Sonne bleibt abzuwarten, ob noch bessere Bilder entstehen können – oder eben nicht.

Sommereindrücke 2023

Das Jahr 2022 war längst vergangen, 2023 dafür schon in vollem Gange. Anfang Juni 2023 ergab sich zum Glück auch wieder die eine oder andere Gelegenheit, ein paar Fotos zu machen. Diese bringen zwar die jeweilige Einzelsituation auch nur sehr grob rüber, aber ein wildes Mohnfeld zwischen zwei Getreidefeldern in voller Blüte macht beim Vorüberschreiten einfach nur „saugute“ Laune.

Und auch ein Blick zurück über Getreidefelder, die noch im frischen Grün des ausklingenden Frühlings strahlen, machen am Morgen eines bevorstehenden langen Tages Freude und sorgen für ein Lächeln im Gesicht – zumindest mit geht es so.

Wenn dann an einem Samstagnachmittag noch das jährliche Serenaden-Konzert (in diesem Jahr wieder mit der Big Band) der Musikschule Chroma den Park Winterbüren in einen belebten Ausflugsort verwandelt, alle Gäste gespannt und neugierig den Klängen der klassischen Musik lauschen und Menschen verschiedenen Alters in den Pausen durch den Park flanieren, dann ist es Zeit, den Moment zu genießen. Die Musikschule informiert auf ihrer Homepage über den traditionell jährlichen Termin.

Danke für solche Momente 2023.

Sonne auf dem Felde

Dem Himmel sieht man aktuell an, dass es Herbst sein könnte. Vielleicht auch der natürlichen Lichtfarbe oder dem Sonnenstand am Tage, wenn diese denn zu sehen ist.

Hier allerdings scheint die Sonne ganz eindeutig – in großer Anzahl als Sonnenblumen auf dem Feld. Als Zwischensaat hat es diese Gruppe geschafft, zur vollen Blüte zu kommen. Andere in der Umgebung sind kleiner und es erscheint fraglich, ob jene dieses Ziel in diesem Herbst auch noch erreichen.

Doch wie dem auch sei: Der Anblick hier ist grandios und man mag ihn gerne so lange es geht genießen! Das Jahr 2020 war bisher verrückt genug und es unklar, was da noch kommen mag. Da tun solche Farben wirklich gut – Farben zum „Speichern“ für den Winter! Danke, Sonnenschein! Danke, Leo Lionni. 🙂

Der Hahn im Herbst nahe dem frühlingshaften Blumen-Feldrand

Während der letzten Tagen wurde unweit meines Zuhauses wieder eine Fassaden-Sanierung abgeschlossen. Und auf einem sonnig-wolkigen Spaziergang um die Ecken konnte ich nicht nur einen bunten und fast frühlingshaften Blumen-Feldrand fotografieren, sondern auch das Maskottchen der in diesem Jahr fertiggestellten Außenwand kennenlernen: Der Hahn hat sich an der prägnanten Stelle auf dem frischen Weiß niedergelassen und kräht nun allen Besuchern freudig zu. Ja, ich denke, er kann jedem eine Freude machen, der vorbeikommt.

Der Vollständigkeit halber bin ich gleich noch einmal die anderen mir bekannten Ecken abgelaufen, um auch die beiden anderen Helden der Sanierung im Bild festzuhalten. Daher sind der Schlepper aus 2012 und das Pferd aus 2013 hier gleich noch einmal mit von der Partie. 

Ich wünsche euch allen einen bunten und gesunden Herbst 2017.

Sonnenblume: Direkt aus der Mauer.

Es ist noch Sommer und die Sonnenblumen leuchten. Die große Sonne hält sich im Moment eher bedeckt. Aber unser kleines Exemplar hier hat sich an besonderer Stelle niedergelassen und ich vermute sehr stark, dass ein unbekannter Dritter in Form eines gefiederten Freundes für die Ansiedlung zuständig sein dürfte. 

Wie dem auch sei: Die Blume wächst direkt aus der Mauer. Grund für mich, das hier im Bilde festzuhalten. 

Kürzlich gab es noch weitere Schnappschüsse aus dem Alltag, die ich eigentlich hier zeigen wollte. Die Veröffentlichung scheiterte aber zunächst am passenden Zeitfenster. Ich werde sehen, ob ich den einen oder anderen Moment aus 2017 noch nachreichen kann.

Jetzt fehlt noch die Message dieses Beitrags:

AM 24.09.2017 WÄHLEN GEHEN! 

Feuerwehrübung vor der Haustür

Feuerwehrübung Gut Winterbüren
Feuerwehrübung Gut Winterbüren

Am 04. Oktober 2016 führten die Fuldataler Feuerwehren (sorry, ich habe nicht jedes Fahrzeug kontrolliert, woher es kam) eine gemeinsame Übung vor unserer Haustür durch. Das ganze startete in der späten Dämmerung kurz nach 19 Uhr und es war spektakulär anzusehen. Nur einen kleinen Eindruck vermittelt hier das nebenstehende Foto.

Alte Maschinen und neue Maschine 

Historische Claas Mähdrescher und Germania Airbus vereint

Am Wochenende war noch einmal richtig etwas los im Zuge der Getreideernte in diesem Jahr. Oldtimer waren auf dem Feld anzutreffen – und das in vollem Einsatz.

Leider war ich nur kurze Zeit mit anwesend, doch es war auch so beeindruckend zu sehen, wie die Maschinen aus den 60er Jahren noch heute dank guter Pflege ihre Arbeit verrichten. Beide Mähdrescher aus dem Hause Claas drehten ihre Runden: Der vom MB Trac 900 gezogene Junior oder auf dem Bild versetzt dahinter fahrend sein etwas jüngerer Selbstfahrer. Beide füllten nach und nach den bereitstehenden Anhänger – manchmal sogar während der Fahrt.

Zufällig im passenden Moment fotografiert sieht man darüber eine deutlich neuere Maschine Baujahr 2014: Airbus A321 der Germania von Palma de Mallorca kommend im Anflug auf Kassel Airport (KSF).

Geblitzt vor dem Abendhimmel

Ein etwas später Abendspaziergang führte mich in den letzten Tagen durch die Feldmark. Der Himmel konnte sich nicht so recht entscheiden, welche Farbe er annehmen wollte und ob die Wirkung eher bedrückend, beängstigend oder doch irgendwie optimistisch sein sollte. Der leuchtende Raps kam wie auch der Löwenzahn aber im Blitzlicht überraschend fröhlich zur Geltung. 🙂

Frühling fühlen, Energie tanken

Der Frühling 2015 hat sich heute in ganz besonderer Form gezeigt und so nutze ich die Zeit des Feierabends für einen kurzen Spaziergang. Ich hatte keinen sportlichen Hintergrund, sondern einfach die Idee, mir nach einem Tag im Einsatz für Kunden und meine Familie einen Moment den Wind um die Nase pusten zu lassen und dabei der unerwarteten Abendsonne entgegenzulaufen.

Der Tag wurde uns schon gestern so spektakulär von den verschiedenen Wetterdiensten angekündigt: Stürmen sollte es (es war auch windig und sehr böig) und gewaltige Gewitter sollte es geben. Über Twitter und andere Quellen konnte ich verfolgen, dass es in Teilen Deutschlands auch derartige Ereignisse mit großen Hagelkörnern gab. Bei uns hingegen schwankte der gesamte Tagesverlauf zwischen angenehm-warm bis schwül und dann auch mal wieder wolkig und bedrohlich-ausschauend. Aber es passierte nichts. Auch am Abend wurde es eine Zeitlang wieder richtig stürmisch und man dachte, es gibt jeden Moment Gewitter oder zumindest starken Regen.

Doch es kam anders, wie die obenstehenden Eindrücke meines kleinen Spazierganges belegen. Ein blauer Himmel umgab mich und gab mir ein erholsames und energiespendendes Gefühl. Die knapp über dem Horizont stehende Sonne sank tiefer und tiefer und färbte die Landschaft minütlich rötlicher. Meinen Blick ließ ich über die Felder schweifen, auf denen die frischgrünen Getreidepflanzen geradezu unendlich wie ein grünes Meer erschienen. Die Fotos sind Schnappschüsse im Spiel mit der tiefstehenden Sonne und der fühlbaren „Unendlichkeit“.

Und so hat dieser spontane Spaziergang für mich doch im entfernten Sinne auch ein ganz einfaches und fröhlich-motivierendes Fazit: Es wird nicht immer alles so, wonach es zuvor aussah. Also auf, Positiv in den nächsten Tag! Schön, so ein Abend!

Regional ist nicht egal!

Regional ist nicht egal!
Regional ist nicht egal!

Es ist Sommer, es ist Erntezeit auf den Getreidefeldern.
Nicht immer weiß man, wofür das Getreide angebaut wird, wohin es gebracht wird und was daraus wird.
Doch manchmal entstehen fundierte, nachvollziehbare und vor allem regionale Konzepte, die auch dem Verbraucher zeigen, wohin ein Teil der in der Umgebung gewachsenen Ernte geliefert wird und was man selbst davon hat: Das Brot beim Bäcker von nebenan! Guten Appetit! 🙂

Gut Winterbüren, Fuldatal
Pariser Mühle Ebrecht, Kassel
Waldeck’s Backstube, Espenau